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Feng Shui– die andere "Innenarchitektur"

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Kürzlich blätterte ich in einem längst vergessenen Buch - aufgrund des Covers vermeintlich über Innenarchitektur - durch. Es war jedoch ein Feng Shui Ratgeber und ich war erstaunt, wieviel Prinzipien des klassischen Interiordesigns sich darin befanden. Natürlich darf man beide Disziplinen nicht gleich setzen, dennoch gibt es erstaunlich viele Parallelen. So zum Beispiel, dass der Boden der dunkelste Bereich des Raumes sein sollte, da dies so in der Natur vorkommt und auch „farbtechnisch“ die beste Wirkung erzielt. Auch das Thema jedem Einrichtungsgegenstand Raum zu gewähren findet sich im Feng Shui mit der Begründung der fließenden Energie wieder. Dazu gehören auch freie Flächen und das Verstauen von Gerümpel.

Das Thema Licht hat im Feng Shui eine zentrale Bedeutung und wird in ruhigen Bereichen, wie dem Schlafzimmer, eher gedämpft empfohlen. Pflanzen werden für ein gutes Raumklima eingesetzt, runde oder geschwungene Accessoires helfen dem Energiefluss.
Ein Spiegel wird in der Innenarchitektur gerne aufgehängt, um Licht zu reflektieren oder den Raum optisch zu erweitern. Beim Feng Shui gibt es strenge Regeln bezüglich des Ortes: empfohlen wird er z.B. im Esszimmer – aber im Flur als erster Blickfang ist er zu vermeiden.

Leere Ecken sind der chinesischen Weisheit ebenfalls ein Dorn im Auge – aber auch das Interiordesign nutzt diese gerne für Pflanzen, Sitzgelegenheiten oder Regale. Diese sollten aber nicht „bedrohlich“ über Bett oder Couch schweben. Die Schale auf dem Schreibtisch verspricht Reichtum – vielleicht probieren Sie es einfach mal aus? Wenn Sie eine Beratung wünschen, die beider Welten vereint, vereinbaren Sie einen Termin unter 0151 2881 7007