ROOMTWIST - Blog

Kein Platz für ein Homeoffice?

482EEDD0-CCAF-46C1-ABD9-1E67286F887A_1_105_c
Minimalistisches Arbeiten

Das Homeoffice hat gerade in den schwierigen Corono-Zeiten eine ganz zentrale Bedeutung erlangt. Viele Menschen mussten sich erstmalig während der Pandemie mit diesem Thema auseinandersetzen. Da meistens kein eigenes Arbeitszimmer zur Verfügung steht, ist es umso wichtiger, dass der Arbeitsplatz sowohl praktischen als auch ästhetischen Gesichtspunkten gerecht wird. Meinstens höre ich "Meine Wohnung ist zu klein für einen Arbeitsplatz". Deshalb dazu einige praktische Tipps:

Multifunktionale Räumen schaffen

Steht kein eigenes Büro zur Verfügung, sollte man überlegen ob ein anderer Raum diese Funktion zusätzlich übernehmen könnte. Sehr gut eignet sich dafür z.B. ein Schlaf- oder Gästezimmer, das zusätzlich mit einem Arbeitsplatz ausgestattet wird.
Flexible Möbel leisten dafür gute Dienste, wie ein Sekretär – der nach getaner Arbeit einfach zugemacht wird. Aber auch große Flure lassen sich zum Arbeitsbereich umfunktionieren. Eine Platte mit Klappmechanismus die man an die Wand montiert, wäre auch hier eine platzsparende Lösung. Auch Nischen sind als Schreibtisch geeignet, wenn man den Platz intelligent nutzt. Hier könnte man eine Platte von Wand zu Wand montiert.

Alles wirkt so unordentlich!

Stauraum sorgt für Ordnung, deshalb ist eine maßgeschneiderte Lösung bei wenig Fläche ein Muss. Wandregale können den Raum über dem Schreibtisch optimal ausnutzen. Ein Rollcontainer findet Platz darunter und kann so leicht unsichtbar verstaut werden. Pinnwände, Drahtgitter und andere Ordnugssysteme an der Wand helfen z.B. die Zettelwirtschaft in den Griff zu bekommen.
Auch die Arbeitsfläche sollte stets aufgeräumt sein. Der Bildschirm auf einem Podest gewährt Stauraum darunter. Eine Lampe die an der Wand montiert ist, oder an ein Regalbrett geklemmt wird, spart zusätzlich Platz. Große Dinge wie ein Drucker oder Scanner nehmen zu viel Platz weg und sollten woanders einen Platz finden. Metallklemmen sind nützliche Helfer um störende Kabel zu bündeln und festzumachen.
Nur die Dinge, die auch ständig im Gebrauch sind, sollten in Griffweite sein! Reduzieren Sie diese auf ein Minimum. Also zum Beispiel EIN Stift, EIN Block EIN Lineal. Verwenden Sie hübsche Behälter wie Drahtkörbchen, Gläser und bunte Schachteln für kleine Dinge wie Büroklammern und Zettel. Räumen Sie auch schönen Dingen einen Platz ein, wie einem Bild, einem Briefbeschwerer oder einer kleinen Pflanze für eine persönliche Note.

Meine Stühle sind für die Schreibtischarbeit zu unbequem!

Klar, ein ergonomischer Schreibtischstuhl mit Armlehnen wäre die erste Wahl für rückenschonendes Arbeiten. Sollte Ihr Büro zu Hause aber nur ab und zu genutzt werden oder so ein Stuhl aus Kosten- oder Platzgründen nicht in Frage kommen, braucht man dafür eine Alternative. Wie wäre es mit einem ergonomischen Sitzhocker? Gute Modelle sind höhenverstellbar und in alle Richtungen beweglich für ein dynamisches Sitzen. Oder als günstigste Variante ein aufblasbarer Sitzball, der später ohne Luft auch wieder komplett im Schrank verschwinden kann? Beides eignet sich auch wunderbar für Übungen zwischendurch.
Roomtwist wünscht gutes Gelingen für das Homeoffice und bleiben Sie gesund!