ROOMTWIST - Blog

Vorsätze für 2019 - Simplify your home!

Feuerwerk

Bald kommt der Jahreswechsel und damit die guten Vorsätze fürs neue Jahr. Wer hätte nicht gerne mehr Ordnung, weniger unnütze Dinge und eine bessere Organisation in seinen vier Wänden? Deshalb hier einige Tipps:

1. Ihr
Kleiderschrank ist voll und Sie haben trotzdem nichts anzuziehen? Anuschka Rees gibt fantastische Ratschläge wie man Fehlkäufe vermeidet und nach welchen Regeln eingekauft werden sollte! Das Wichtigste: keine Käufe aus Frust oder weil es Mode ist, nur Kleidung die zum Leben, UND zum eigenen Typ passt. Außerdem mit mindestens 3 anderen Kleidungsstücken kombinierbar ist und auch wirklich fehlt!
2. Sie haben
neue Sachen, die Sie gerne tragen? Bügeln Sie neue Stücke nach dem Waschen erstmal nicht. Oft reicht es diese relativ nass aufzuhängen. Werden Baumwollfasern ständig plattgebügelt verlieren sie Ihre natürliche Dehnungskraft.
3.
Reparieren Sie! Bevor Sie nächstes Jahr Ihre Winterkleidung wegräumen, sollte diese tip top sein! Kümmern Sie sich um aufgegangene Nähte, fehlende Knöpfe, kaputte Reißverschlüsse, alte Absätze und Flecken. Wenn die Dinge dann gebraucht werden, sind sie einsatzbereit!
4. Schaffen Sie
Ordnung: erkennen Sie nutzlose Dinge und schaffen Sie sich diese vom Hals. Ihre meistgenutzen Gegenstände sollten sich dagegen in nächster Reichweite befinden. Lagern Sie Dinge, die zusammengehören auch gemeinsam, z.B. Gewürze, Essig, und Öl, Radiergummi und Bleistift, Geschenkpapier und Schleifen, Fernbedienungen…
5. Vorsicht vor
horizontalen Flächen! Sie laden zum Ablegen ein. Halten Sie Tische frei von Krims-Krams, vermeiden Sie Kleiderberge auf Bänken im Schlafzimmer. Auch Treppen ziehen Gegenstände aller Art magisch an. Stellen Sie dafür einen Korb auf, so kann man sie im Vorbeigehen mitnehmen.
6.
Dekorieren Sie! Je mehr Stauraum Sie schaffen, desto mehr Platz haben Sie für schöne Dinge! Ihren Tisch können Sie z.B. mit einem Kerzenleuchter, einer Obstschale oder einem Läufer in Szene setzen.
7. So vermeiden Sie
Einkaufsstress: skizzieren Sie die einzelnen Abteilungen ihres Stammsupermarkts grafisch (Obst, Brot, Fleisch…). Kopieren Sie die Vorlage und nutzen sie diese als Einkaufszettel. So können Sie chronologisch einkaufen ohne ständig durch den ganzen Supermarkt zu hetzen!
8.
Sauberes Bad in 5 Minuten? Nach dem Duschen Fließen immer abziehen, Spiegel mit einem Mikrofastertuch polieren, WC-Reiniger über Nacht in die Toilette geben, Waschbecken am Abend trockenreiben.
9. Ständig ist das
Bad von anderen Familienmitgliedern blockiert, obwohl einige Tätigkeiten ausgelagert werden könnten? Hilfe schafft z.B. der Schminktisch im Schlafzimmer. Verwahren Sie Föhn und Bürsten außerhalb des Badezimmers - so sind diese Dinge immer erreichbar.
10. Zuviel
Papier? entsorgen Sie alte Zeitungen regelmäßig, prüfen Sie auch kritisch Ihre Bücher - heben Sie nur auf was Ihnen wirklich wichtig ist oder was nochmal gelesen wird! Und die alten Fotos? Weniger ist mehr! Kein Mensch braucht schlechte Motive. Sortieren Sie außerdem Gebrauchsanleitungen und Rechnungen aus von Dingen die Sie gar nicht mehr besitzen! Ebenso alte Steuerunterlagen und Kontoauszüge, Studienunterlagen und Urkunden.

Roomtwist wünscht allen seinen Kunden und Lesern einen guten Rutsch und alles Gute für 2019!

10 Millionen für ein Reihenhaus

Häuser Beacon HillSkyline Boston
Beacon Hill und Blick nach Boston Downtown

New England - das bedeutet traumhafte Landschaften, nette Städte und tolle Metropolen!

Eine davon ist Boston - eine spannende Mischung aus alt und neu, urban und grün, sowie amerikanisch und britisch. Besonders das Nobelviertel Beacon Hill mit seinen netten Reihenhäuschen im Federal Style sind zum verlieben schön. Die Lage ist traumhaft, Nahe des öffentlichen Parks, dem Boston Common, und im Norden fließt der Charles River.

Natürlich würde man hier gerne leben, wären nicht die aberwitzigen Preise. Ab 10 Millionen Dollar werden sehr kleine Häuschen verkauft, so der nette Stadtführer. Meine Recherchen ergaben jedoch, dass man schon eher 15 Millionen Dollar braucht um hier ein Eigenheim zu erwerben. Wer kann sich das leisten? Leben hier nur noch Millionäre?

Das Manager Magazin titelt passend „Amerika wird aus Not zur Mieternation“. Die Mieten sind aber nicht weniger spektakulär - ab 4000 US$ für eine kleines Appartement in zentraler Lage. Wohneigentum können sich die meisten nicht mehr leisten und die hohen Mieten zwingen auch Berufsgruppen mit hohem Einkommen, wie Ärzte und Anwälte in Wohngemeinschaften. Wohnraum ist knapp, es gibt wenig Neubauten und so bestimmt die hohe Nachfrage den Preis.

Ich verstehe langsam warum auch mein Mittelklassehotel exorbitante Preise verlangt, weshalb ich auch nur ein paar Tage bleibe. Wenigstens gab es ein Upgrade - ein Zimmer im 7. Stock mit Blick auf den Charles River, Boston Downtown und Beacon Hill!

Tips für den Immobilienkauf

Haus mit Garten


Sie wollen eine Immobilie kaufen? Dabei gibt es vieles zu beachten -
Hier meine Checkliste mit den wichtigsten Punkten:

  1. Lage: Gehen Sie zu verschiedenen Zeiten vor Ort, Straßenlärm mag ja am Sonntag oder späten Abend minimal sein – zu Stoßzeiten dafür unerträglich. Außerdem: sind Baumaßnahmen geplant, die z.B. die Sicht beeinträchtigen könnten?
  2. Infrastruktur: Wie ist die Anbindung an Bus oder Bahn? Gibt es Geschäfte des täglichen Bedarfes, Schulen, Kindergärten?
  3. Besichtigung: Erfüllt die Immobilie Ihre Mindestanforderungen wie z.B. Balkon, Gäste-WC, und Wohnfläche? Prüfen Sie wirklich ALLE Bereiche! Oftmals wird in Keller, Dachboden, (Tief-) Garage nur ein kurzer Blick geworfen! Sehen Sie sich auch die Außenanlagen an, sowie Fahrradkeller und Aufzug.
  4. Zustand: wie sehen die Fassaden aus - gibt es Risse, Feuchtigkeit? Sind die Fenster neueren Datums oder zumindest dicht? Sind Sanitäranlagen, Heizung und Elektrik in Ordnung? Wurden schadstoffhaltige Materialien verbaut? Gibt es Bleirohre? Ist das Badezimmer sehr alt? Badsanierungen sind aufwändig und teuer!
  5. Sachverständiger: im Zweifel ist man mit einem Sachverständigen gut beraten. Nur ein Experte kann versteckte Mängel aufdecken, denn gekauft wird "wie gesehen".
  6. Sanierung: Gab es regelmäßige Sanierungsmaßnahmen oder sind welche in Planung? Gibt es Einschränkungen wegen Denkmalschutz?
  7. Verfügbarkeit: wann könnte man frühestens einziehen? Gibt es Mieter? Wie sind Mietvertrag und Kündigungsfristen gestaltet?
  8. Eigentümergemeinschaft: beachten Sie die Größe – bei 50 Eigentümern werden einstimmige Beschlüsse schwierig bis unmöglich! Gibt es ausreichend Rücklagen? Weisen die Protokolle auf Probleme hin? Hat die Hausverwaltung einen guten Ruf?
  9. Kosten: Sehen Sie nicht nur den Kaufpreis, planen Sie je nach Alter und Zustand anstehende Renovierungskosten ein, sowie Rücklagen für Notfälle. Betrachten Sie auch die laufenden Kosten. Sind die Nebenkosten realistisch? Gibt es Besonderheiten wie Erbpacht? Wird sich an Ihren Einkünften was ändern, z.B. wegen geplantem Nachwuchs?
  10. Lebensumstände: Denken Sie daran, dass sich Ihre Lebenssituation ändern kann: z.B. Kinder ziehen aus, ein Elternteil zieht ein, ein Home-Office soll integriert werden. Beurteilen Sie ob die Immobilie auch für die Zukunft „passt“ oder Umbaumaßnahmen möglich wären.

Neu im Angebot: Gutschein für Redesign - aber was ist das eigentlich?

Wohnzimmerecke Regal und Sofa Redesign_nachher_Roomtwist
Bücherregal nach dem Redesign - ansprechend und zugänglich


Kennen Sie das? Irgendetwas passt in einem Raum nicht so recht, Accessoires wirken nicht wie sie sollten oder aus irgendeinem Grund fühlt man sich nicht wohl. Man weiß aber nicht wirklich woran das liegt. Ist alles zu voll, fehlt meistens Stauraum oder man kann sich nicht von Dingen trennen. Sie könnten einen Innenarchitekten beauftragen, der alles für horrende Summen von Grund auf neu designed.

Nicht Ihre Sache und Preisvorstellung? Und prinzipiell mögen Sie Ihre Einrichtung? Kein Problem hier kommt die ökonomische Variante in’s Spiel - das
Redesign. Hier arbeitet man in erster Linie mit den Möbeln und Accessoires die vorhanden sind. Was oft nicht bedacht wird, oft finden sich fehlende (Möbel-)Stücke in anderen Räumen! Ziel ist also, mit minimalen Änderungen den größtmöglichen Benefit zu erzielt.

Wesentliche Fragestellungen dabei sind: wer lebt hier und wie werden die Räume genutzt? Gibt es dabei Probleme? Sind zum Beispiel die Laufwege und Abstände ausreichend? Hat jedes Familienmitglied seinen eigenen Bereich? Welchen Lifestyle haben die Bewohner? Es geht aber nicht nur um praktische Überlegungen sondern natürlich auch um Ästhetik und Design!

Deshalb analysiere ich auch die Lichtverhältnisse, Materialen und Farben und erfrage, welcher Stil bevorzugt wird. Das Schaffen von neuen Raumfunktionalitäten - wie die Integration eines Heimarbeitsplatzes - ist ein sehr häufiger Kundenwunsch. Vorschläge für fehlende Möbelstücke, Wanddekoration oder Accessoires ergänzen die Beratung. Auf Wunsch erstelle ich eine Liste mit Bezugsquellen, für den Fall, dass Anschaffungen geplant werden.

Redesign kann als Gutschein ab 100€ als besonderes Geschenk erworben werden.

10 Tips für die Immobilienfotografie

Haus in Frankreich Treppenhaus elegant
Außenfotografie im optimalen Licht /architektonsische Besonderheiten in Szene gesetzt

Sie wollen Ihre Immobilie für den Verkauf fotografieren? Folgende Tips helfen Ihnen sowohl Innen- als auch Außenbereich optimal in Szene zu setzen.

1.
Ausrüstung: Besonders für kleine Räume ist ein Weitwinkelobjektiv optimal. Aber Sie müssen kein Profiausrüstung besitzen um gute Fotos zu machen – allerdings ist eine gute Kamera die Basis für gute Bilder.
2.
Licht: Fotografieren Sie stets bei Tageslicht und vermeiden Sie Blitzlicht! Im Außenbereich kann auch ein Sonnenuntergang sehr stimmungsvoll wirken. Schalten Sie alle Lichter ein, um eine gemütliche, einladende Atmosphäre zu schaffen.
3. Zeitpunkt: Ideal für den Lichteinfall sind Frühling und Sommer. Vermeiden Sie jedoch Sommerbilder im Winter und umgekehrt! Dies erweckt den Eindruck, die Immobilie steht schon sehr lange zum Verkauf! Vermeiden Sie Regentage und dunkle Wolken.
4. Tip: Wässern Sie Rindenmulch oder die Erde im Garten – sie wirkt dadurch dunkler und kontrastreicher auf Fotos. Blumen am Eingangsbereich wirken einladend. Vermeiden Sie geparkte Autos.
5. Perspektive außen: Zeigen Sie möglichst viel von Ihrem Objekt. Für die Außenfotografie ist ein seitlicher Winkel günstig, um auch die Längsseite der Immobilie zu zeigen. So entsteht ein 3D-Effekt. Vermeiden Sie zu viel Himmel oder Straße – nehmen Sie stattdessen z.B. die Einfahrt oder den Vorgarten mit ins Bild.
6. Perspektive innen: Nutzen Sie besondere Sichten z.B. eine Fotografie von oben in einer Maisonette-Wohnung oder architektonische Besonderheiten. Bilden Sie den Raum als Ganzes ab. Versuchen Sie zwei, drei Wände abzubilden und fotografieren Sie aus einer Ecke.
7. Styling: Inszenieren Sie Ihre Räume! Sieht man den Wäscheständer auf dem Balkon oder den Abfalleimer in der Küche? Dekorieren Sie und betonen Sie so die Schokoladenseiten der Immobilie. S. dazu auch "Top 10 der besten Homestaging Accessoires."
8. Probefotos: sehen Sie sich diese ersten Fotos genau an – was stört? Sind die vertikalen Linien parallel? Ein Stativ schafft Abhilfe bei verwackelten Bildern.
9. Nachbearbeitung: machen Sie sich mit entsprechender Software vertraut. Sie können so Beleuchtung, Helligkeit, Kontrast und Farbe korrigieren. Schneiden Sie ggf. das Bild auf ein geeignetes Format zu.
10. Exposé: Für eine Präsentation auf Immobilienportalen eignen sich Fotos im Querformat am besten. Für große Räume empfiehlt sich das Format 16:9, ein gutes Standardformat ist 3:2 oder 4:3.Vermeiden Sie zu viele Fotos –bei der Besichtigung sollten es noch einige Überraschungen geben!