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10 Tips für die Immobilienfotografie

Haus in Frankreich Treppenhaus elegant
Außenfotografie im optimalen Licht /architektonsische Besonderheiten in Szene gesetzt

Sie wollen Ihre Immobilie für den Verkauf fotografieren? Folgende Tips helfen Ihnen sowohl Innen- als auch Außenbereich optimal in Szene zu setzen.

1.
Ausrüstung: Besonders für kleine Räume ist ein Weitwinkelobjektiv optimal. Aber Sie müssen kein Profiausrüstung besitzen um gute Fotos zu machen – allerdings ist eine gute Kamera die Basis für gute Bilder.
2.
Licht: Fotografieren Sie stets bei Tageslicht und vermeiden Sie Blitzlicht! Im Außenbereich kann auch ein Sonnenuntergang sehr stimmungsvoll wirken. Schalten Sie alle Lichter ein, um eine gemütliche, einladende Atmosphäre zu schaffen.
3. Zeitpunkt: Ideal für den Lichteinfall sind Frühling und Sommer. Vermeiden Sie jedoch Sommerbilder im Winter und umgekehrt! Dies erweckt den Eindruck, die Immobilie steht schon sehr lange zum Verkauf! Vermeiden Sie Regentage und dunkle Wolken.
4. Tip: Wässern Sie Rindenmulch oder die Erde im Garten – sie wirkt dadurch dunkler und kontrastreicher auf Fotos. Blumen am Eingangsbereich wirken einladend. Vermeiden Sie geparkte Autos.
5. Perspektive außen: Zeigen Sie möglichst viel von Ihrem Objekt. Für die Außenfotografie ist ein seitlicher Winkel günstig, um auch die Längsseite der Immobilie zu zeigen. So entsteht ein 3D-Effekt. Vermeiden Sie zu viel Himmel oder Straße – nehmen Sie stattdessen z.B. die Einfahrt oder den Vorgarten mit ins Bild.
6. Perspektive innen: Nutzen Sie besondere Sichten z.B. eine Fotografie von oben in einer Maisonette-Wohnung oder architektonische Besonderheiten. Bilden Sie den Raum als Ganzes ab. Versuchen Sie zwei, drei Wände abzubilden und fotografieren Sie aus einer Ecke.
7. Styling: Inszenieren Sie Ihre Räume! Sieht man den Wäscheständer auf dem Balkon oder den Abfalleimer in der Küche? Dekorieren Sie und betonen Sie so die Schokoladenseiten der Immobilie. S. dazu auch "Top 10 der besten Homestaging Accessoires."
8. Probefotos: sehen Sie sich diese ersten Fotos genau an – was stört? Sind die vertikalen Linien parallel? Ein Stativ schafft Abhilfe bei verwackelten Bildern.
9. Nachbearbeitung: machen Sie sich mit entsprechender Software vertraut. Sie können so Beleuchtung, Helligkeit, Kontrast und Farbe korrigieren. Schneiden Sie ggf. das Bild auf ein geeignetes Format zu.
10. Exposé: Für eine Präsentation auf Immobilienportalen eignen sich Fotos im Querformat am besten. Für große Räume empfiehlt sich das Format 16:9, ein gutes Standardformat ist 3:2 oder 4:3.Vermeiden Sie zu viele Fotos –bei der Besichtigung sollten es noch einige Überraschungen geben!